Mutter Teresa, der Engel von Kalkutta

Papst Franziskus hat Mutter Teresa heiliggesprochen. Das Verfahren ist relativ schnell abgehandelt. Mit ihrem Einsatz für die Armen und den Friedensnobelpreis hat sie eine grosse Bekanntheit und Beliebtheit erreicht.

Sie ist in Skopje geboren, drei Balkanländer streiten sich um das Erbe von Mutter Teresa, obwohl sie in Kalkutta begraben ist und dort ihre Wirkung entfaltete. Jeder bezieht sich gerne auf eine Heilige. Für Touristen ist es ein Reiseziel in Europa.

Der Flughafen von Albaniens Hauptstadt trägt den Namen von Mutter Teresa. Im Kosovo ist die Flaniermeile in der Hauptstadt Pristina nach ihr benannt und es wurde im islamischen Land eine katholische Kirche für Mutter Teresa geweiht.

Die Familie stammt aus Tirana und wurde dort vertrieben. Aus dem Kosovo stammt die Mutter. Mutter Teresa wird zitiert, dass sie im Blut Albanerin. In der Luzerner Zeitung ist ein Artikel dazu entstanden:
Warum sich Balkanstaaten um die Herkunft von Mutter Teresa streiten

Dennoch ist sie in Nordmazedonien geboren und das ehemalige Jugoslawien hatte immer den Anspruch eines Vielvölkerstaates. Daher ist es verständlich, dass Nordmazedonien die Geburtsstätte in Skopje würdigt.

Der Papst hat die religiöse Toleranz in Nordmazedonien gewürdigt. Er hat die Geburtsstätte von Mutter Teresa in Skopje besucht
Besuch vom Papst in Nordmazedonien

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